Auch diesmal gab es einen Ausrichter, der sich bereit erklärt hatte, drei Paarungen auszurichten. Beim SK München Südost wurde zudem ein Wettkampf der Landesliga ausgetragen, so dass Zuschauer insgesamt 20 Partien Schach bewundern konnten. Zweimal entschied dabei das vordere Gewinnbrett über das Weiterkommen. Südost 2 schied mit 2-2 gegen den MSA Zugzwang 82 aus, dessen Matchwinner an Brett 1 Martin Wolf war. In der Begegung SC Roter Turm Altstadt 1 gegen SC Haar 1931 1 entschied der Rote Turm die beiden hinteren Bretter für sich, so wie es die deutlich besseren DWZ dort erwarten ließen. Die nominell ausgeglichenen Bretter 1 und 2 konnte dagegen Haar gewinnen und kam somit ins Viertelfinale. Im nominell hochklassigsten Match des gestrigen Tages besiegte Südost 1 den Münchener SC 1836 mit 3-1. Beide Mannschaften hatten dabei einen DWZ-Schnitt von deutlich über 1900!

In Unterhaching konnte der Gastgeber beide Kämpfe für sich entscheiden. Während es die SG Schwabing München Nord 2 noch kanpp halten konnte (1,5-2,5), musste der SC Pasing 1948 die deutliche Überlegenheit der Hachinger akzeptieren (0-4). Dei Unterhaching kamen dabei insgesamt drei Neuzugänge zum Einsatz, die dem Verein bei der MMM 2013 sicher weiterhelfen werden.

Auch der TSV Solln richtete wieder zwei Wettkämpfe aus. Der eigene wurde mit 1-3 gegen den SC Garching 1980 1 mit 1-3 verloren. Zwei Remis an Brett 1 und 4 gegen Spieler, die 200 bis 250 DWZ mehr haben, sind bemerkenswert, waren für das Weiterkommen aber zu wenig. Garchings zweite Mannschaft kam auf Grund der Aufstellung durchaus erwartungsgemäß mit 0-4 gegen Schwabing Nord 1 unter die Räder.

In Moosach trafen der FC Fasanerie-Nord und die Schach-Union München aufeinander. Dabei gab es eine Premiere des Ligapokals. Zum ersten Mal entschied ein Handy eine Partie. Trotz dieses Malheurs an Brett 3 kam die Schach-Union mit 3-1 sicher weiter.

Das Viertelfinale am 9. Dezember könnte bereits darüber entscheiden, wer sich über den Ligapokal für den Münchner Mannschaftspokal 2013 qualifiziert. Das hängt aber natürlich davon ab, wie viele der Vorberechtigten sich anmelden.