22 Teilnehmer, bestehend aus 13 Regionalen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern sowie neun Verbandsschiedsrichtern, trafen sich an vier bzw. drei Montag-Abenden in der Zeit vom 12. April bis 10. Mai 2021, jeweils von 19:30 bis 22 Uhr, vor Ihren Computer-Bildschirmen mittels der Videokonferenzplattform „Teams” mit den beiden Referenten des Lehrgangs Ralph Alt und Suhel Abdalla, um ihre Lizenzen verlängern zu lassen. Die Corona-Pandemie machte den für das Frühjahr 2020 geplanten Lehrgang, der in üblicher Form an einem Wochenende stattfinden sollte, erst einmal unmöglich; auch im Herbst ließ sich nichts planen. So war die Idee geboren, auch einen solchen Lehrgang – wie das Schachspielen – online durchzuführen. Es gelang – zur Zufriedenheit aller und zum Erstaunen vieler. Die Technik klappte. Präsentationen unterstützten die Vorträge. Diskussionen fanden ebenso rege statt wie beim Präsenzunterricht. Alle blieben von Anfang bis Ende bei der Stange und konnten so ihre Lizenz wieder um weitere fünf Jahre verlängern. Auch hier: Corona als Chance, Neues zu erproben.

Corona hat unseren Spiel- und Trainingsbetrieb geändert. Seit der Sperre der Vereinslokale nutzen viele Vereinen die von Schach-Plattformen Möglichkeiten der Gestaltung von Spiel und Training. Einige haben sich vielleicht auch schon Gedanken darüber gemacht, nach Öffnung der Schachlokale das Online-Training und die Online-Turniere als Alternative neben dem klassischen, an Ort und Spieltag gebundenen Turnierbetrieb weiterhin zu pflegen und vielleicht sogar auszubauen.

Kompass2b, „Spezialisten für den Breitensport” – wie sie sich nennen – können uns zeigen, welche Lehren man aus Corona ziehen kann und welche Chancen sich für Schachvereine bieten. Der Schach-Bezirksverband München hat die Leute von Kompass 2b zu einem Vortrag eingeladen

am Dienstag, 11. Mai 2021, 19.30 Uhr,

auf der Videokonferenz-Plattform „Zoom”.

Themen des etwa 90-minütigen Vortrags sind:

Breitensport im Wandel – Das Learning aus Corona – Neue (digitale) Methoden der Mitgliedergewinnung – Neue (digitale) Methoden der Sponsorengewinnung – Wie hebe ich mich von der Konkurrenz ab? – Angebote für Workshop/ Projekte – Fragen und Antworten>

Interessenten können den Link zur Einladung bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erhalten.

Der erste Vorrundenspieltag der Deutschen Schach-Internetmeisterschaft 2021 am 24. April 2021 sah neun Spieler aus dem Bezirksverband München am Start. Leider kam keiner unter die ersten 10%, die sich für die Finalrunden qualifizieren können. Bester war IM Dr. Florian Grafl vom FC Bayern München, der mit 7 Punkten aus 11 Runden Platz 45 von 223 Teilnehmern erreichte. Weitere Spieler waren Dr. Christian Braun (FC Bayern München, 54., 6,5), Benedikt Huber (SK München Südost, 57., 6,5), Dr. Andreas Beyerlein (SC Roter Turm Altstadt, 60., 6,5). Es folgten drei Spieler von MSA Zugzwang 82: Martin Lerch (81., 6,0), Lars Tebelmann (101., 5,5), und Samuel Radgen (171., 4,0), ferner Eugen Stein (FC Bayern München, 196., 3,0) und Dr. Thomas Zinke (SK München Südost, 212., 1,5/5).

Weitere Vorrundentermine, zu denen man sich noch anmelden kann, sind Dienstag, 04.05.2021, Freitag, 07.05.2021, und Montag, 10.05.2021, jeweils 19:30 Uhr.

Bedenkzeit: 3 Min. + 2 Sek./Zug.

Weitere Informationen über Termine, Spielberechtigung, Anmeldung, Qualifikation und zu den Regeln:

https://www.schachbund.de/dim2021.html.

Der MSA Zugzwang 82 e.V. hat einen neuen 1. Vorsitzenden. Und dieser ist ein alter Bekannter des Münchner Schachsports. Nach fünf Jahren Abstinenz kehrt der altgediente Münchner Schachfunktionär Stephan Hösl als Vereinsvorsitzender des Zweitbundesligisten in die Schachorganisation zurück.

Der Schach-Bezirksverband München ist zwar nicht der erste Verband, gehört aber doch zu den Pionieren bei der Durchführung eines Schiedsrichter-Lehrgangs online. Der schon für Frühjahr 2020 geplante, aber wegen der Corona-Pandemie abgesagte Lehrgang zur Verlängerung der Lizenzen für Regionale Schiedsrichter und Verbandsschiedsrichter wird nun im April und Mai 2021 auf vier bzw. drei abendliche Videokonferenzen verteilt. Offen ist noch die Durchführung der Prüfungen, soweit einzelne Teilnehmer diese absolvieren müssen; hier werden wir bis zur Möglichkeit der Durchführung von Präsenzveranstaltungen warten müssen. Bisher sind schon insgesamt 20 Meldungen von Schiedsrichtern und Schiedsrichterinnen aus München und dem Umland eingegangen.

 

Wir schon im Vorjahr fand die ordentliche Verbandsversammlung des Schach-Bezirksverbands München als Video/Telefonkonferenz statt. Zentrale Tagesordnungspunkte waren diesmal die Neuwahlen von Vorstand, Verbandsausschuss und weiteren Funktionsträgern, sowie verschiedene Anträge, unter anderem zur MMM. An der Versammlung nahmen Vertreter von 19 der 31 Vereine des Bezirksverbands sowie 10 der 13 Mitglieder des Verbandsausschusses teil. Damit waren insgesamt 103 von maximal möglichen 142 Stimmen anwesend.
Der Schach-Bezirksverband München hat Andreas Kammerloher seine höchste Auszeichnung, die Goldene Ehrennadel des Bezirksverbands, verliehen. Andreas Kammerloher hatte Ende der 1980er Jahre die Funktion des Referenten für Mitgliederverwaltung übernommen.
In Anerkennung seiner nunmehr bereits über 10 Jahre andauernden und sehr erfolgreichen Arbeit in verschiedenen Funktion, hat der Schach-Bezirksverband München Viktor Anderson die Silberne Ehrennadel des Bezirksverbands verliehen.

Wie bereits angekündigt findet die ordentliche Verbandsversammlung 2021 am 13. März statt. Inzwischen steht auch fest, dass die Versammlung auf Zoom abgehalten wird. Die Zugangsdaten dafür wurden von Jörg Wengler bereits an alle Vereine und Amtsträger verteilt.

Auf der Tagesordnung stehen neben den turnusgemäßen Neuwahlen auch vier Anträge, darunter der Antrag zur Absage der Münchner Mannschaftsmeisterschaft 2020/21. Die vollständige Tagesordnung sowie alle Anlagen können hier heruntergeladen werden:

 

Der Start der Münchner Mannschaftsmeisterschaft war bislang aufgrund der aktuellen coronabedingten Beschränkungen leider nicht möglich. Auch für die kommenden Wochen sind keine Lockerungen zu erwarten, die einen Spielbetrieb ermöglichen. Deswegen beinhaltet der neue Terminplan einen Start nach den Osterferien und ein Ende nach den Pfingstferien.

Für die ordentliche Verbandsversammlung liegt ein Antrag vor, die MMM 2020/21 ausfallen zu lassen. Am 13. März entscheidet sich also, ob die derzeitige Planung in die Tat umgesetzt wird.

 

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